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Montag, 9. Juni 2008
Selbständigkeit
ekkehard, 01:17h
So, nun hat Deutschland gegen Polen 2:0 gewonnen. Eine recht vernünftige Auftaktleistung finde ich. Ohne besonderen Glanz und teilweise sah es nach der 1:0-Führung eher nach einem Ausgleich durch Polen, als nach einem weiterem deutschen Tor aus. Aber so sind die Auftaktparteien wohl schon immer gewesen. Bis auf den Sieg gegen Jugoslawien bei der WM 1990 sind die Deutschen ja immer erst mal in die erste Partie getorkelt. Richtig überzeugt haben sie da so gut wie nie.
Doch eigentlich wollte ich ein ganz anderes Thema ansprechen. Nämlich das Thema Selbständigkeit in Medienberufen. Es ist klar, daß Martina mit diesem Gedanken liebäugelt bzw. ihn schon etwas fester ins Auge gefaßt hat. Aber wie sieht es bei den anderen aus? Könnt Ihr Euch vorstellen, im Medienbereich ganz auf eigene Faust zu wirtschaften? Also ich meine nicht das Nebenbeiverdienen als Zubrot bei irgendwelchen Zeitungen, beim Radio oder beim Fernsehen. Sondern die volle Selbständigkeit, die dann den eigenen Unterhalt ohne weitere Zuschüsse finanzieren muß / soll.
Bei mir ist es ja so, daß ich mehrere Jahre als freier Journalist gearbeitet habe und dabei sehr unterschiedliche - schöne und auch sehr negative - Erfahrungen machen mußte. Mein Fazit aus dieser Zeit lautet, daß ich einen schnellen Umstieg nach dem Motto "Bevor ich jetzt weiter auf das AA angewiesen bin, mache ich mich lieber mal schnell als freier Journalist selbständig", ganz und gar nicht empfehlen kann. Ein solcher Schritt sollte meines Erachtens sehr genau und über einen längeren Zeitraum vorbereitet sein. Am besten ist es sicher, mindestens 2 bis 3 Jahre fest angestellt bei einer Zeitung / Sender gearbeitet zu haben, bevor man in die Selbständigkeit startet.
Nur ein Problem von vielen anderen ist die schlechte Zahlungsmoral vieler Medien gegenüber Selbständigen. Es ist eben nicht so, daß ich mich darauf verlassen kann, nach erbrachter Leistung am X.ten das Geld auf dem Konto zu haben. Oft sind mehrfache Mahnungen selbst bei Beträgen zwischen 60 und 100 Euro notwendig.
Aber was meint Ihr generell zu diesem Thema?
Liebe Grüße und einen guten Start in die nächste Praktikumswoche wünscht Euch
Ekkehard
Doch eigentlich wollte ich ein ganz anderes Thema ansprechen. Nämlich das Thema Selbständigkeit in Medienberufen. Es ist klar, daß Martina mit diesem Gedanken liebäugelt bzw. ihn schon etwas fester ins Auge gefaßt hat. Aber wie sieht es bei den anderen aus? Könnt Ihr Euch vorstellen, im Medienbereich ganz auf eigene Faust zu wirtschaften? Also ich meine nicht das Nebenbeiverdienen als Zubrot bei irgendwelchen Zeitungen, beim Radio oder beim Fernsehen. Sondern die volle Selbständigkeit, die dann den eigenen Unterhalt ohne weitere Zuschüsse finanzieren muß / soll.
Bei mir ist es ja so, daß ich mehrere Jahre als freier Journalist gearbeitet habe und dabei sehr unterschiedliche - schöne und auch sehr negative - Erfahrungen machen mußte. Mein Fazit aus dieser Zeit lautet, daß ich einen schnellen Umstieg nach dem Motto "Bevor ich jetzt weiter auf das AA angewiesen bin, mache ich mich lieber mal schnell als freier Journalist selbständig", ganz und gar nicht empfehlen kann. Ein solcher Schritt sollte meines Erachtens sehr genau und über einen längeren Zeitraum vorbereitet sein. Am besten ist es sicher, mindestens 2 bis 3 Jahre fest angestellt bei einer Zeitung / Sender gearbeitet zu haben, bevor man in die Selbständigkeit startet.
Nur ein Problem von vielen anderen ist die schlechte Zahlungsmoral vieler Medien gegenüber Selbständigen. Es ist eben nicht so, daß ich mich darauf verlassen kann, nach erbrachter Leistung am X.ten das Geld auf dem Konto zu haben. Oft sind mehrfache Mahnungen selbst bei Beträgen zwischen 60 und 100 Euro notwendig.
Aber was meint Ihr generell zu diesem Thema?
Liebe Grüße und einen guten Start in die nächste Praktikumswoche wünscht Euch
Ekkehard
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